Tiefenentwässerung

 

Gleisgebundene Reinigung der Tiefenentwässerung

Das "Rundum-Sorglos-Paket" speziell für Gleisbaufirmen!
                   
  > Alles aus einer Hand <

Logistik, Planung, Einlegen der Fahrpläne, Ausführung!
Wir stellen den Arbeitszug mit Triebfahrzeug- und Arbeitszugführer, kümmern uns um die Wasseraufnahme und - bevorratung
im Tankwaggon, Verladung und Sicherung der Reinigungs- und Höchstdruckfahrzeuge auf Flachwaggons, Gestellung eines Aufenthaltswaggons mit Arbeitsbereich und Sanitärzelle, Vorhaltung des Kameraequipments zur Dokumentation aud DVD und Erstellung eines
Entwässerungsheftes.

 

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Grundwasserabsenkung nur dann ...

...wenn es zu hoch ansteht. 

 

umgebendes Boden-, Sicker- und Schichtwasser muss auch entwässert werden. 

So geht bei verdichtetem Erdplanum z.B. 10% des Regenwassers in den Unterbau und muss dort stetig entwässert werden um nicht negative Effekte zu erzeugen.

 

 

Literaturtipp:
 
Volker Matthews: Bahnbau 
7., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2007 
Mit 139 Abbildungen und 60 Tabellen 
 
B.G. Teubner Verlag Wiesbaden ISBN 978-3-8351-0013-8 
 
Gründe für die Entwässerung: 
 
Wasser kann die Tragfähigkeit von Böden ruinieren. 
Beste Beispiele hierfür sind die sogenannten Schlammstellen. 
 
Wasser soll also nur minimal in den Unterbau und Untergrund 
eindringen. (Damit hat die Bahn hier übrigens eine Versiegelungswirkung, die ja sonst (Naturschutz) eher unerwünscht ist). 
 
Neben den offenen Entwässerungsanlagen gibt es die
 
Tiefenentwässerung
 
Planum und Erdplanum sind gut zu verdichten und mit einer Neigung von 1:20 auszubilden - damit das meiste Oberflächenwasser in die seitliche offene Entwässerungsanlagen abfließt. 
 
Ungebundenes Bodenwasser aber auch Grund- und Kapillarwasser sind in der Tiefenentwässerung zu fassen und zur Vorflut [de.wikipedia.org] zu leiten. 
 
Tiefenentwässerungen sind geschlossene, unterirdische Entwässerungsanlagen.
Sie sollen neben der Entwässerung des umgebenden Bodens auch Sicker- und Schichtwasser fassen und ableiten. Sie dienen auch der Absenkung bzw. Niedrighaltung des Grundwassers. Die übliche Obergrenze des Grundwassers ist 1,50 m unter SO. 
 
Üblicherweise finden sich am Fahrbahnrand jenseits der Mastgasse 
hierzu in Kieselsteinschüttungen verlegte sogenannte 
Voll- und Teilsickerrohre. 
 
Es gibt aber auch andere Konstruktionen. 
das Gefälle der Sickerrohre sollte Minimum I > 0,15 % nicht unterschreiten 
 
Die Fließgeschwindigkeit des Wassers soll in Sickerrohrleitungen 0,5 m/s nicht 
unterschreiten und bei ständig durchflossenen Rohren 3,0 m/s nicht überschreiten. 
Sickerrohre der Tiefenentwässerung sind mindestens 0,60 m unter dem Planum 
zu verlegen.  
 
Die Tiefenentwässerung greift also nicht ins Planum o.ä. ein. 
 
Wenn die Tiefenentwässerung erneuert werden muss, ist die 
Wahrscheinlichkeit nicht klein, dass das Planum [de.wikipedia.org] 
auch wieder verbessert werden muss. 
 
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